Die Beschneidung spielt eine entscheidende Rolle für die männliche sexuelle Gesundheit. Sie ist ein wirksames Mittel zur Reduzierung des Risikos sexuell übertragbarer Infektionen (STI)1Dieses Verfahren bietet Schutz vor verschiedenen sexuell übertragbaren Krankheiten, darunter HIV, HPV und Herpes1.
Ihre Entscheidung für eine Beschneidung kann Ihr Infektionsrisiko erheblich beeinflussen. Beschnittene Männer haben ein um 72% geringeres Risiko einer HIV-Übertragung1Die Vorteile erstrecken sich auch auf andere sexuell übertragbare Krankheiten2.
Etwa 251.000.000 Männer weltweit entscheiden sich aus verschiedenen Gründen für die Beschneidung3. Dazu gehören religiöse, kulturelle und medizinische Faktoren. Das Verfahren hilft, vor mehreren gesundheitlichen Problemen zu schützen3.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Die Beschneidung verringert das Risiko einer STI-Übertragung erheblich
- Das Verfahren bietet Schutz vor mehreren sexuell übertragbaren Infektionen
- Mediziner empfehlen Beschneidung als vorbeugende Gesundheitsmaßnahme
- Die Beschneidung kann von qualifiziertem medizinischem Fachpersonal sicher durchgeführt werden
- Individuelle gesundheitliche Umstände sollten die Entscheidung über die Beschneidung beeinflussen
Beschneidung verstehen
Die Beschneidung ist ein chirurgischer Eingriff mit tiefen historischen Wurzeln. Sie erstreckt sich über kulturelle, religiöse und medizinische Bereiche. Wenn Sie sich über diese Praxis informieren, können Sie fundierte Entscheidungen in Bezug auf Ihre Gesundheit treffen.
Definition und historischer Kontext
Bei der Beschneidung wird die Vorhaut vom Penis entfernt. Diese Praxis gibt es seit Tausenden von Jahren. Sie wird aus religiösen, kulturellen und medizinischen Gründen durchgeführt.4.
Das Verfahren wird schon seit langem mit potenziellen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht. Man geht davon aus, dass es dabei hilft, sexuell übertragbare Krankheiten zu verhindern und Infektionsrisiken zu reduzieren.5.
Kulturelle Perspektiven
Verschiedene Gesellschaften betrachten die Beschneidung aus unterschiedlichen Perspektiven:
- Religiöse Traditionen in jüdischen und islamischen Gemeinden
- Kulturelle Praktiken in afrikanischen, koreanischen und türkischen Gruppen
- Symbolische Rituale zur Markierung wichtiger Lebensübergänge
Medizinische Gründe für die Beschneidung
Mediziner ziehen die Beschneidung aus mehreren gesundheitlichen Gründen in Erwägung:
- Mögliche Verringerung von Harnwegsinfektionen
- Vorteile der Beschneidung In STI-Prävention
- Verbesserte Genitalhygiene
„Das Verständnis der Beschneidung geht über einen einfachen medizinischen Eingriff hinaus – es geht um ein umfassendes Gesundheitsbewusstsein.“
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Beschneidung teilweise vor bestimmten sexuell übertragbaren Krankheiten schützen kann. Sie bietet einen gewissen Schutz vor HIV und humanem Papillomavirus (HPV).5. Die Ergebnisse der verschiedenen Studien variieren jedoch.
Obwohl die Beschneidung bemerkenswerte Vorteile hat, ist sie keine Universallösung. Wenden Sie sich für eine individuelle medizinische Beratung immer an einen Arzt. Er kann Ihnen eine auf Ihre spezifischen Gesundheitsbedürfnisse zugeschnittene Beratung bieten.
Der Zusammenhang zwischen Beschneidung und STI-Risiko
Die Beschneidung spielt eine Schlüsselrolle für die sexuelle Gesundheit. Untersuchungen zeigen, dass sie Auswirkungen hat auf STI-ÜbertragungsratenLassen Sie uns diese wichtige Verbindung untersuchen.
Studien belegen die schützende Wirkung der Beschneidung vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Die männliche Beschneidung schafft eine Barriere gegen mehrere sexuell übertragbare InfektionenTäglich treten weltweit über 1 Million sexuell übertragbare Krankheiten auf, was die Notwendigkeit der Prävention unterstreicht6.
Wie sich die Beschneidung auf die STI-Raten auswirkt
Durch die Beschneidung wird die Übertragung von STIs deutlich verringert. Untersuchungen zeigen, dass beschnittene Männer ein geringeres HIV-Infektionsrisiko haben:
- 72% Schutz vor heterosexuell erworbener HIV-Infektion7
- Reduzierte Übertragung von Hochrisiko-HPV7
- Geringere Prävalenz von Genitalinfektionen
Wichtige Studien zu Beschneidung und sexuell übertragbaren Krankheiten
Wissenschaftliche Studien unterstreichen den schützenden Nutzen der Beschneidung. Weltweite Forschungen zeigen interessante Muster:
Region | HIV-Risikominderung | Weitere Erkenntnisse |
---|---|---|
Sydney | 89% Schutz beim Analverkehr7 | Deutliche Risikoreduzierung für Insertionspartner |
Kanada | Geringere HIV-Prävalenz | Der Schutz variiert je nach Geschlechtsrolle7 |
Unterschiede im STI-Risiko: Beschnittene vs. unbeschnittene Männer
Beschnittene Männer in Ländern mit hohem Einkommen weisen ein geringeres STI-Risiko auf. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Beschneidung früh im Leben erfolgt7.
Die Struktur der inneren Vorhaut macht unbeschnittene Männer anfälliger für Infektionen. Das bedeutet jedoch nicht, dass unbeschnittene Männer zum Scheitern verurteilt sind.
„Vorbeugen ist immer besser als Heilen, insbesondere wenn es um die sexuelle Gesundheit geht.“
Die Beschneidung bietet einen erheblichen Schutz, ist aber nicht narrensicher. Üben Sie Safer Sex und lassen Sie sich regelmäßig auf sexuell übertragbare Krankheiten testen, um eine optimale sexuelle Gesundheit zu gewährleisten.
Arten von sexuell übertragbaren Krankheiten im Zusammenhang mit der Beschneidung
Männliche Beschneidung und STIs haben eine komplexe Beziehung. Verschiedene STIs reagieren unterschiedlich auf die Beschneidung. Dies betrifft STI-Prävention Strategien auf einzigartige Weise.
Bakterielle STIs: Chlamydien und Gonorrhoe
Die Forschung zu bakteriellen STIs zeigt gemischte Ergebnisse. Studien zeigen nicht durchgängig eine reduzierte Chlamydien- und Gonorrhoerate bei beschnittenen Männern8.
Die Prävalenz dieser Infektionen variiert bei beschnittenen Personen9. Es konnte bisher kein eindeutiger Schutzmechanismus etabliert werden.
- Chlamydienraten zeigen inkonsistente Muster
- Das Übertragungsrisiko von Gonorrhoe ist weiterhin unterschiedlich
- Kein definitiver Schutzmechanismus etabliert
Virale sexuell übertragbare Krankheiten: HIV und Herpes
Die Forschung zu viralen STIs liefert detailliertere Ergebnisse. Die Beschneidung kann einen gewissen Schutz vor bestimmten Virusinfektionen bieten10.
Die bereinigte Odds Ratio deutet auf ein geringeres STI-Risiko bei beschnittenen Männern hin10Dies gilt insbesondere für HIV und Herpes.
Virale STI | Auswirkungen der Beschneidung |
---|---|
HIV | Potentielle Risikominderung |
Herpes | Mäßige Schutzwirkung |
Parasitäre sexuell übertragbare Krankheiten: Trichomoniasis
Die Forschung zu parasitären sexuell übertragbaren Krankheiten wie Trichomoniasis ist begrenzt. Aktuelle Studien liefern keine eindeutigen Beweise für die Auswirkungen der Beschneidung auf diese Infektionen.8.
Die Komplexität der STI-Übertragung erfordert umfassende Präventionsstrategien, die über die Beschneidung hinausgehen.
Hinweis: Die Beschneidung kann zwar einige Schutzvorteile bieten, stellt jedoch keine umfassende Lösung zur Vorbeugung von sexuell übertragbaren Krankheiten dar. Sichere Sexualpraktiken sind weiterhin von größter Bedeutung.
Vorteile der Beschneidung über die Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten hinaus
Die Beschneidung reduziert nicht nur das Risiko sexuell übertragbarer Krankheiten. Sie bietet Männern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Lassen Sie uns diese Vorteile näher betrachten, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können.
Verbesserte Hygiene und Körperpflege
Die Beschneidung erleichtert die Genitalhygiene. Sie reduziert die Ansammlung von Bakterien und damit verbundene Gesundheitsprobleme. Beschnittene Männer haben weniger Infektionen und Hautprobleme.11.
Potenzielle Reduzierung des Gesundheitsrisikos
Die Beschneidung bietet mehrere Vorteile für den Gesundheitsschutz:
- Reduziert das Risiko einer Harnwegsinfektion von 7/1000 auf 2/100011
- Verringert das Risiko von Peniskrebs11
- Senkt die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Übertragung um 50-60%11
Psychologische und soziale Überlegungen
Die Beschneidung kann sich auch auf das psychische Wohlbefinden auswirken. In manchen Kulturen kann sie das Selbstbewusstsein stärken. Sie kann auch das soziale Stigma im Zusammenhang mit dem Aussehen der Genitalien verringern.
„Die Beschneidung ist eine persönliche Gesundheitsentscheidung mit vielschichtigen Folgen“
Nutzen für die Gesundheit | Reduktionsprozentsatz |
---|---|
HIV-Übertragung | 50-60%12 |
HPV-Prävalenz | 32-35%12 |
Herpes Simplex Virus | 28-34%12 |
Denken Sie über eine Beschneidung nach? Sprechen Sie zuerst mit einem Arzt. Er kann Ihnen auf der Grundlage Ihrer gesundheitlichen Bedürfnisse eine individuelle Beratung geben.
Risiken und Überlegungen zur Beschneidung
Die männliche Beschneidung birgt potenzielle Risiken und ethische Bedenken. Sie bietet gesundheitliche Vorteile, erfordert aber sorgfältige Überlegung. Medizinische Experten raten, vor der Entscheidung alle Faktoren abzuwägen.
Mögliche medizinische Komplikationen
Eine Beschneidung kann zu verschiedenen Komplikationen führen. Dazu gehören Blutungen, Infektionen und Narbenbildung. In seltenen Fällen können chirurgische Probleme auftreten.
- Blutungen an der Operationsstelle
- Infektionsrisiko
- Mögliche Narbenbildung
- Seltene Fälle von chirurgischen Komplikationen
Ethische Dimensionen der Neugeborenenbeschneidung
Die männliche Beschneidung wirft Fragen hinsichtlich der körperlichen Autonomie auf. Sensible medizinische Entscheidungen erfordern ausgewogene Perspektiven. Es ist entscheidend, die Rechte des Einzelnen zu respektieren, wenn man gesundheitliche Vorteile in Betracht zieht13.
Bei jedem medizinischen Eingriff, bei dem es um persönliche Entscheidungen geht, ist die informierte Zustimmung von größter Bedeutung.
Entscheidungsfaktoren der Eltern
Eltern denken über Beschneidung nach STI-Prävention sollten mehrere Faktoren abwägen. Dazu gehören Kultur, medizinischer Rat und potenzielle gesundheitliche Vorteile.
Rücksichtnahme | Wichtige Punkte |
---|---|
Kultureller Hintergrund | Religiöse und familiäre Traditionen |
Medizinische Empfehlungen | Professionelle Gesundheitsberatung |
Mögliche gesundheitliche Vorteile | Reduziertes Risiko einer STI-Übertragung |
Persönliche Wahl | Respektieren Sie die zukünftige individuelle Autonomie |
Die Beschneidung ist eine persönliche Entscheidung, die sorgfältig überlegt werden muss. Lassen Sie sich von medizinischem Fachpersonal beraten. Berücksichtigen Sie alle Aspekte, bevor Sie diese wichtige Entscheidung treffen.13.
Beschneidung und Frauengesundheit
Die Beschneidung spielt eine Schlüsselrolle für die sexuelle Gesundheit von Männern und Frauen. Sie bietet Einblicke in STI-Übertragungsraten und mögliche Schutzmechanismen.
Auswirkungen auf das STI-Risiko der Partnerin
Die männliche Beschneidung kann sich auf die sexuelle Gesundheit von Frauen auswirken. Untersuchungen zeigen, dass sie weibliche Partner vor verschiedenen sexuell übertragbaren Infektionen schützen kann.14.
Eine Überprüfung von 81 Studien ergab Hinweise darauf, dass die Beschneidung das Risiko bestimmter Erkrankungen bei Frauen senken kann. Dazu gehören Gebärmutterhalskrebs, HPV, bakterielle Vaginose und Trichomonas vaginalis.
- Gebärmutterhalskrebs
- Humanes Papillomavirus (HPV)
- Bakterielle Vaginose
- Trichomonas vaginalis
„Die Beschneidung stellt eine potenzielle Schutzstrategie im Rahmen eines umfassenden Managements der sexuellen Gesundheit dar“
Die Zusammenhänge der weiblichen Beschneidung verstehen
Es ist wichtig, die männliche Beschneidung von der weiblichen Genitalverstümmelung zu unterscheiden. Die männliche Beschneidung hat wissenschaftliche Belege für die Reduzierung des STI-Risikos. Die weibliche Beschneidung ist jedoch schädlich und bietet keinen medizinischen Nutzen.15.
Gebärmutterhalskrebs bleibt ein globales Problem. Im Jahr 2015 wurden weltweit etwa 526.000 Fälle gemeldet15.
Missverständnisse über die Gesundheit von Frauen ausräumen
Beschneidung und STI-Risiko Reduktion sind komplexe Themen. Starke Beweise unterstützen die schützende Wirkung der männlichen Beschneidung gegen mehrere Infektionen16.
Zwischen 2007 und 2016 wurden in Afrika südlich der Sahara fast 15 Millionen Beschneidungen zur HIV-Prävention durchgeführt.16. Diese Fakten helfen den Menschen, fundierte Entscheidungen über Strategien für die sexuelle Gesundheit zu treffen.
Präventionsstrategien für sexuell übertragbare Krankheiten
Sexuelle Gesundheit erfordert einen umfassenden Ansatz zur STI-Prävention. Die Beschneidung kann helfen, das STI-Risiko zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig, andere Möglichkeiten zu kennen, um sexuell gesund zu bleiben gemäß CDC-Richtlinien.
Bedeutung von Safer Sex
Safer Sex ist der Schlüssel zur Senkung des STI-Risikos. Ihr Plan für sexuelle Gesundheit sollte diese Schritte umfassen:
- Konsequente Kondomnutzung
- Einschränkung der Sexualpartner
- Offene Kommunikation mit Partnern über sexuelle Gesundheit
Die männliche Beschneidung kann zusätzlichen Schutz bieten. Sie kann das Risiko einer HIV-Infektion durch Sex um etwa 60% senken.17.
Dies macht es zu einem wichtigen Teil allgemeiner Pläne zur sexuellen Gesundheit18.
Regelmäßige Tests und Zugang zur Gesundheitsversorgung
Regelmäßige STI-Tests helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren haben höhere STI-Raten18.
Ärzte empfehlen diese Schritte:
- Jährliche STI-Screenings
- Testen nach neuen Sexualpartnern
- Umfassende Untersuchungen zur sexuellen Gesundheit
Impfung gegen vermeidbare sexuell übertragbare Krankheiten
Impfungen bieten einen starken Schutz gegen einige sexuell übertragbare Krankheiten. Es gibt sichere und wirksame Impfstoffe gegen das Hepatitis-B-Virus und HPV17.
PrEP-Medikamente wie Truvada und Descovy können das HIV-Übertragungsrisiko erheblich senken18Die tägliche Einnahme von Truvada kann das Risiko einer HIV-Übertragung beim Geschlechtsverkehr um 99% senken.18.
Denken Sie daran, dass keine einzelne Methode einen vollständigen Schutz garantiert. Ein mehrschichtiger Ansatz zur sexuelle Gesundheit Beschneidung und Vorbeugung ist immer empfehlenswert.
Häufig gestellte Fragen zur Beschneidung und zum STI-Risiko
Beschneidung und STI-Risiko können verwirrende Themen sein. Viele Menschen haben Fragen dazu, wie sich die Beschneidung auf die sexuelle Gesundheit auswirkt. Lassen Sie uns einige häufige Fragen untersuchen und klare, faktenbasierte Informationen bereitstellen.
Häufige Missverständnisse über die Beschneidung
Die Forschung enthüllt wichtige Fakten über die Beschneidung. Sie ist kein vollständiger Schutz gegen sexuell übertragbare Krankheiten, bietet aber einen erheblichen Schutz. Beschnittene Männer haben ein geringeres Risiko für verschiedene sexuell übertragbare Infektionen.111.
- Die Beschneidung verringert das HIV-Infektionsrisiko um 50%-60%11
- Das HPV-Infektionsrisiko sinkt bei beschnittenen Personen um 57%1
- Herpes-simplex-Virus-Risiko sinkt um 28%-30%111
Expertenmeinungen und Empfehlungen
Die männliche Beschneidung sollte als ein Bestandteil einer umfassenden Strategie zur sexuellen Gesundheit und nicht als isolierte Lösung betrachtet werden.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und UNAIDS empfehlen die männliche Beschneidung zur HIV-Prävention. Dies gilt insbesondere in Regionen mit hoher Prävalenz11Die Beschneidung schützt auch vor zahlreichen anderen sexuell übertragbaren Infektionen.1.
STI | Risikominderung |
---|---|
HIV | 50-60% Reduzierung |
HPV | 57% Reduzierung |
Herpes | 28-30% Reduzierung |
Genitalgeschwüre | 48% Reduzierung |
Ressourcen für weitere Informationen
Erfahren Sie mehr über Beschneidung und STI-Risiko, schauen Sie sich diese vertrauenswürdigen Quellen an:
- Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC)
- Weltgesundheitsorganisation (WHO)
- Lokale Gesundheitsdienstleister, die auf sexuelle Gesundheit spezialisiert sind
Bedenken Sie, dass die Beschneidung zwar Vorteile bietet, es jedoch von entscheidender Bedeutung ist, Safer Sex zu praktizieren und sich regelmäßig auf sexuell übertragbare Krankheiten testen zu lassen.
Fazit: Informierte Entscheidungen treffen
Ihr Weg zur sexuellen Gesundheit ist einzigartig. Das Verständnis der Beschneidung und des STI-Risikos kann Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Sorgfältige Überlegung und personalisierte Gesundheitsentscheidungen sind entscheidend7.
Untersuchungen zeigen, dass die Beschneidung vor bestimmten sexuell übertragbaren Krankheiten schützen kann. Studien zeigen eine Verringerung der heterosexuell übertragenen HIV-Infektionen um 72%. Sie kann Teil einer umfassenden STI-Präventionsstrategie sein.7.
Wichtige Erkenntnisse zur sexuellen Gesundheit
Wenden Sie sich an medizinisches Fachpersonal, um eine persönliche Beratung zur Beschneidung und zum STI-Risiko zu erhalten. Ein Drittel aller Männer weltweit sind beschnitten19. Das Verständnis der potenziellen Vorteile und Risiken ist von entscheidender Bedeutung.
Die Beschneidung ist nur ein Aspekt der Prävention sexueller Gesundheit. Kombinieren Sie sie mit Safer-Sex-Praktiken, regelmäßigen Tests und offener Partnerkommunikation13.
Ihre Gesundheit, Ihre Entscheidung
Sexuelle Gesundheit Beschneidung Entscheidungen sind persönlich und komplex. Statistische Belege deuten auf mögliche Schutzeffekte hin. Die individuellen Umstände sind jedoch unterschiedlich.
Bleiben Sie informiert und besprechen Sie sich mit medizinischem Fachpersonal. Priorisieren Sie umfassende Strategien für die sexuelle Gesundheit, um die besten Ergebnisse zu erzielen7.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Beschneidung und welche Verbindung besteht zwischen ihr und der Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten (STI)?
Schützt die Beschneidung vollständig vor allen sexuell übertragbaren Krankheiten?
Gibt es medizinische Vorteile der Beschneidung, die über die Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten hinausgehen?
Welche potenziellen Risiken birgt die Beschneidung?
Welche Auswirkungen hat die Beschneidung auf die Gesundheit von Frauen?
In welchem Alter wird normalerweise eine Beschneidung durchgeführt?
Was sagen Gesundheitsorganisationen zur Beschneidung?
Welchen Einfluss hat die Beschneidung auf die Übertragungsrate von STIs?
Quellenlinks
- Säuglingsbeschneidung zur weltweiten Reduzierung des Risikos sexuell übertragbarer Infektionen – https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9426975/
- STI-Prävention durch Beschneidung bei Erwachsenen | Blogbeitrag | Dr. Michael Read – https://drmichaelread.com.au/patient-centre/blog/the-role-of-adult-circumcision-in-sti-prevention/
- Männliche Beschneidung: Bewertung von gesundheitlichem Nutzen und Risiken. – https://sti.bmj.com/content/74/5/368
- Schützt die männliche Beschneidung vor sexuell übertragbaren Infektionen? Gegenargumente und Metaanalysen halten einer Überprüfung nicht stand – https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4040210/
- Männliche Beschneidung schützt nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten durch die Harnröhre – https://www.aidsmap.com/news/dec-2008/male-circumcision-doesnt-protect-against-urethral-stis
- Frontiers | Reduziert die männliche Beschneidung das Risiko von Frauen für sexuell übertragbare Infektionen, Gebärmutterhalskrebs und damit verbundene Erkrankungen? – https://www.frontiersin.org/journals/public-health/articles/10.3389/fpubh.2019.00004/full
- Säuglingsbeschneidung zur weltweiten Reduzierung des Risikos sexuell übertragbarer Infektionen – https://www.ghspjournal.org/content/10/4/e2100811
- Sexuell übertragbare Infektionen und männliche Beschneidung: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse – https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3654279/
- Beschneidung und sexuell übertragbare Infektionen – https://www.cirp.org/library/disease/STD/
- Ein Vergleich der Prävalenz sexuell übertragbarer Infektionen bei beschnittenen und unbeschnittenen erwachsenen Männern in Rustenburg, Südafrika: eine Querschnittsstudie – BMC Public Health – https://bmcpublichealth.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12889-021-10509-1
- Männliche Beschneidung und sexuell übertragbare Infektionen – Ein Update – https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8579597/
- Männliche Beschneidung zur Vorbeugung der Ansteckung und Übertragung sexuell übertragbarer Infektionen: Argumente für die Neugeborenenbeschneidung – https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC2907642/
- Zusammenfassung der öffentlichen Kommentare und Antworten der CDC auf öffentliche Kommentare – https://www.cdc.gov/hiv/pdf/risk/MC-HISA-Public-Comments-and-Responses.pdf
- Studie: Männliche Beschneidung schützt Frauen vor sexuell übertragbaren Krankheiten und Krebs – UW Medicine | Newsroom – https://newsroom.uw.edu/blog/study-male-circumcision-protects-women-stis-cancer
- Reduziert die männliche Beschneidung das Risiko von Frauen für sexuell übertragbare Infektionen, Gebärmutterhalskrebs und damit verbundene Erkrankungen? – https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6365441/
- Zusammenhang zwischen männlicher Beschneidung und biomedizinischen Gesundheitsergebnissen bei Frauen: eine systematische Übersicht – https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC5728090/
- Prävention – https://www.who.int/teams/global-hiv-hepatitis-and-stis-programmes/stis/prevention
- Sexuell übertragbare Krankheiten (STDs) – Symptome und Ursachen – https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/sexually-transmitted-diseases-stds/symptoms-causes/syc-20351240
- Beschneidung im Kindesalter und männliche Sexualfunktion: Segen oder Fluch? – International Journal of Impotence Research – https://www.nature.com/articles/s41443-020-00354-y