Der Menstruationszyklus ist der Schlüssel zum Verständnis der einzigartigen biologischen Rhythmen Ihres Körpers. Er beinhaltet komplexe Hormoninteraktionen und Veränderungen im Fortpflanzungssystem der Frau. Ihr Zyklus dauert normalerweise 21 bis 40 Tage, im Durchschnitt 28 Tage.1.
Die meisten Mädchen haben ihre erste Periode zwischen 12 und 14 Jahren. Sie kann jedoch auch schon zwischen 9 und 15 Jahren beginnen.2Der Zyklus besteht aus mehreren Phasen, die jeweils spezifische hormonelle Schwankungen mit sich bringen.
Der Eisprung findet etwa in der Mitte des Zyklus statt. Dadurch entsteht ein Zeitfenster, in dem eine Schwangerschaft möglich ist1. Ihr Körper macht erhebliche Veränderungen durch, um sich auf eine mögliche Fortpflanzung vorzubereiten.
Kulturelle Praktiken Und religiöse Normen beeinflussen oft unsere Sicht auf die reproduktive Gesundheit von Frauen. Diese Überzeugungen können beeinflussen, wie Sie über die Menstruation denken und sprechen. Hormone wie das follikelstimulierende Hormon und das luteinisierende Hormon steuern wichtige reproduktive Funktionen1.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Menstruationszyklen dauern normalerweise 28 Tage
- Hormone steuern Fortpflanzungsprozesse
- Die erste Menstruation tritt zwischen dem 12. und 14. Lebensjahr ein.
- Der Eisprung erfolgt in der Mitte des Zyklus
- Kulturelle und religiöse Perspektiven beeinflussen das Verständnis
Religiöser Einfluss auf das Sexualverhalten
Religion prägt das Sexualverhalten in allen Kulturen und Gemeinschaften. Sie beeinflusst Fruchtbarkeit, Familiengröße und persönliche Entscheidungen. Die Beziehung zwischen religiöse Traditionen und sexuelle Praktiken offenbaren komplexe Dynamiken3.
Religiöse Gemeinschaften folgen einzigartigen sexuellen Verhaltensmustern, geleitet von moralische Richtlinien. Untersuchungen zeigen, dass religiöse Menschen oft mehr Kinder haben als nichtreligiöse3Dieser Trend ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen.
- Kulturelle Normen Förderung der Reproduktion
- Starke Unterstützung der Gemeinschaft bei der Familiengründung
- Religiöse Lehren über die Fortpflanzung
Fruchtbarkeit und Familiendynamik
Religiös passende Paare haben tendenziell größere Familien. Einige Traditionen fördern höhere Fruchtbarkeitsraten3. Es wird erwartet, dass der Islam bis 2075 die größte Weltreligion sein wird.
Sexualverhalten vor der Ehe
Religiöse Traditionen unterscheiden sich in ihrer Einstellung zum vorehelichen Sex. In Ländern mit muslimischer Mehrheit ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Menschen voreheliche Aktivitäten durchführen.3Eine Studie der Universität Chicago brachte interessante Erkenntnisse.
Etwa 30 Prozent der sehr religiösen Befragten verzichteten auf vorehelichen Sex. Im Gegensatz dazu sind es nur 7 Prozent der nichtreligiösen Personen4.
„Religiöse Praktiken können als wirksame Mechanismen zur Regulierung des Sexualverhaltens und sozialer Normen dienen.“
Die religiöse Auseinandersetzung mit sexuellem Verhalten ist komplex. Junge Erwachsene könnten weniger religiös werden, wenn sie ihre Sexualität erkunden. Die Motivation der Eltern kann die religiöse Beteiligung erhöhen3.
Das Zusammenspiel zwischen Religiosität und Sexualverhalten entwickelt sich weiter. Es spiegelt umfassendere soziale und kulturelle Veränderungen wider3.
Institut für religiöses Verhalten4Studie zum Sexualverhalten der Universität Chicago
Religiöse Ansichten zur Sexualmoral
Religiöse Überzeugungen Form gesellschaftliche Erwartungen über Sexualmoral. Glaubenstraditionen bieten einzigartige Sichtweisen auf die menschliche Sexualität. Diese Perspektiven beeinflussen das individuelle Verhalten und die kollektive Einstellung gegenüber Intimität und Beziehungen5.
Abrahamitische Religionen haben oft strenge Richtlinien für sexuelle Praktiken. Diese religiöse Werte schaffen komplexe Rahmenbedingungen. Sie beeinflussen persönliche Entscheidungen und soziale Interaktionen5.
Konservative und liberale sexuelle Einstellungen
Religionsgemeinschaften haben unterschiedliche Ansichten zum Sexualverhalten. Diese reichen von sehr konservativen bis hin zu progressiveren Interpretationen. Ihre Haltung spiegelt typischerweise bestimmte Werte und Überzeugungen wider.
- Traditionelle Ansichten betonen die Fortpflanzung
- Einschränkungen der vorehelichen sexuellen Aktivität
- Erwartungen an eine monogame Beziehung5
„Sexualethik ist grundlegend mit spirituellen Überzeugungen und kulturellem Verständnis verbunden.“ – Religious Sexuality Research Institute
Empfängnisverhütung und Familienplanung
Religiöse Traditionen variieren in ihrer Akzeptanz von Verhütung und Familienplanung. Das Christentum zeigt differenzierte Perspektiven auf sexuelle Beziehungen6.
- Betonung monogamer Beziehungen
- Förderung der Fortpflanzung als Idealzustand
- Förderung der Selbstkontrolle und spirituellen Disziplin5
Religiöse Ansichten helfen Menschen, sich in der komplexen Sexualethik zurechtzufinden. Sie bringen persönliche Überzeugungen mit Gemeinschaftswerten in Einklang6.
Einfluss der Religiosität auf Sexualpraktiken
Religiöse Überzeugungen prägen das Sexualverhalten und die Einstellungen junger Menschen. Gemeinschaftsnormen Und moralische Richtlinien aus religiösen Traditionen beeinflussen Ihr Verständnis von Sexualität7.
Untersuchungen zeigen, wie Religiosität die sexuelle Entscheidungsfindung beeinflusst. Religiöse Überzeugung sagt sexuelle Verhaltensmuster in verschiedenen Kulturen voraus7.
- Höhere religiöse Beteiligung korreliert mit sexueller Zurückhaltung
- Religiöse Menschen neigen dazu, die sexuelle Initiation hinauszuzögern
- Die Stärke des religiösen Engagements beeinflusst die sexuellen Entscheidungen8
Verzögerte sexuelle Initiation
Ihre sexuelle Reise kann geprägt sein durch religiöse ÜberzeugungenEtwa ein Drittel der Jugendlichen gibt religiöse oder moralische Gründe für ihren Verzicht auf Sex an.8.
Religiöse Rituale und die Erwartungen der Gemeinschaft können starke Motivationen für sexuelle Zurückhaltung schaffen7.
„Religiöse Überzeugungen sind nicht nur spirituelle Richtlinien, sondern beeinflussen auch stark die persönliche sexuelle Entscheidung.“
Einstellungen zu verschiedenen sexuellen Handlungen
Religiöse Ansichten beeinflussen die Einstellung gegenüber sexuellen Praktiken stark. Junge Erwachsene mit starkem religiösen Hintergrund zeigen oft ein konservativeres Sexualverhalten7:
- Geringere Anzahl an Sexualpartnern
- Größere sexuelle Schuld
- Vorsichtigerer Umgang mit sexuellen Begegnungen8
Interessanterweise ist die Einstellung gegenüber vorehelichem Sex im Laufe der Zeit liberaler geworden, obwohl religiöse Überzeugungen das Sexualverhalten beeinflussen.7.
Religiöse Lehren zur Sexualität
Religiöse Überzeugungen prägen die Sicht der Menschen auf Sexualität. Sie schaffen moralische Richtlinien für intime Beziehungen. Diese Perspektiven verbinden spirituelle Prinzipien mit menschlichen Erfahrungen.
Glaubenstraditionen bieten einzigartige Ansichten zum Sexualverhalten. Sie setzen klare Grenzen für akzeptable Praktiken. Die meisten betonen Engagement und gegenseitigen Respekt in Beziehungen9.
Zu den wichtigsten Grundsätzen gehören:
- Sexuelle Beziehungen sind am besten innerhalb einer festen Partnerschaft
- Fortpflanzung bleibt ein Hauptzweck intimer Beziehungen
- Selbstkontrolle und persönliche Disziplin sind Grundwerte
Schriftliche Interpretationen
Religiöse Texte bieten unterschiedliche Ansichten zur Sexualethik. Viele betrachten sexuelle Beziehungen als heilig, aber nur in bestimmten Kontexten9.
Christentum und Judentum betrachten eheliche Intimität als tiefen Ausdruck der Liebe. Sie sehen darin eine tiefe Verbindung zwischen Partnern9.
„Sexualität ist nicht nur ein körperlicher Akt, sondern eine spirituelle Verbindung zwischen Partnern.“
Perspektiven religiöser Führer
Religiöse Führer gestalten die Richtlinien der Sexualmoral. Sie bringen traditionelle Lehren mit modernem Verständnis in Einklang10Ihr Ansatz umfasst typischerweise:
- Respektieren Sie individuelle spirituelle Reisen
- Einfühlsame Beratung anbieten
- Unterstützung einer gesunden Beziehungsdynamik
Die Verbindung zwischen religiösem Glauben und Sexualität verändert sich ständig. Sie spiegelt breitere gesellschaftliche Veränderungen und tiefere Einblicke in menschliche Erfahrungen wider.10.
Kulturelle Unterschiede in religiösen Sexualnormen
Sexuelle Normen sind tief verwurzelt in kulturelle Praktiken und religiöse Traditionen. Sie schaffen ein komplexes Geflecht aus gesellschaftliche Erwartungen in verschiedenen Regionen. Diese Unterschiede zeigen, wie kulturelle Kontexte die menschliche Sexualität prägen.
Geografische Vielfalt sexueller Perspektiven
Sexuelle Einstellungen sind weltweit sehr unterschiedlich. Sie spiegeln einzigartige kulturelle Praktiken. Beispielsweise gibt es zwischen den Ländern erhebliche Unterschiede in der Einstellung zum vorehelichen Sex.
- In Schweden sehen 89% der Befragten kein Problem mit vorehelichem Sex11
- Im Gegensatz dazu teilen nur 42% der irischen Befragten diese Ansicht11
Historische Transformationen sexueller Normen
Religiöse Traditionen haben das Sexualverhalten im Laufe der Geschichte stark beeinflusst. Verschiedene Kulturen weisen bemerkenswerte Unterschiede im Sexualverständnis auf.
- In Teilen Neuguineas sind homosexuelle Jungen traditionellerweise Teil ihrer Reifung11
- Westliche Kulturen zeigen einen flexibleren sexuellen Ausdruck bei Frauen11
Kulturelle Normen prägen das Sexualverhalten stärker, als viele glauben.
Die Mischung aus religiösen Überzeugungen und kulturellen Praktiken verändert sich ständig. Sie stellt traditionelle gesellschaftliche ErwartungenDies führt zu einem differenzierteren Verständnis der menschlichen Sexualität12.
Religiöser Einfluss auf LGBTQ+-Themen
Die religiösen Ansichten über LGBTQ+-Personen sind komplex und verändern sich ständig. Sie werden von tief verwurzelten kulturellen Praktiken und gesellschaftlichen Erwartungen geprägt. Viele Gemeinschaften kämpfen mit Akzeptanz und Verständnis der sexuellen Identität und religiöse Normen.
Perspektivenwandel in Religionsgemeinschaften
Religionsgemeinschaften gehen unterschiedlich mit der Inklusion von LGBTQ+ um. Einige progressive Glaubensrichtungen sind offener geworden. Andere halten an traditionellen Ansichten fest.13.
Im Jahr 2004 hieß die Generalkonferenz der Friends LGBTQ+-Personen offen willkommen. Dies markierte einen Wandel im religiösen Denken13.
- Religiöse Organisationen erkennen LGBTQ+-Rechte zunehmend an
- Berufsstandards schreiben diskriminierungsfreie Praktiken vor14
- Gesetzliche Rahmenbedingungen unterstützen Gleichbehandlung
Gesundheitswesen und berufliche Perspektiven
Religiöse Überzeugungen beeinflussen die Einstellung gegenüber LGBTQ+-Personen in Berufssektoren stark. Gesundheits- und Sozialarbeiter müssen religiöse Überzeugungen oft mit ihren beruflichen Pflichten in Einklang bringen.14.
Der Britisches Gleichstellungsgesetz 2010 schützt vor Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und der religiösen Überzeugung14.
Religiöse Haltung | LGBTQ+-Akzeptanzniveau |
---|---|
Konservative Konfessionen | Geringe Akzeptanz |
Progressive religiöse Gruppen | Hohe Akzeptanz |
Neutrale religiöse Organisationen | Mäßige Akzeptanz |
Der Weg hin zu religiöser Akzeptanz ist noch nicht zu Ende und spiegelt umfassendere gesellschaftliche Veränderungen im Verständnis von sexueller Identität und menschlicher Vielfalt wider.
Religionsgemeinschaften debattieren weiterhin über traditionelle Interpretationen und modernes Verständnis. Die Diskussion über die Einbeziehung von LGBTQ+ bleibt lebhaft und verändert sich ständig13.
Religion und Sexualerziehung
Religiöse Ansichten prägen den Sexualunterricht in den USA. Verschiedene Glaubensrichtungen beeinflussen den Sexualkundeunterricht mit unterschiedlichen moralischen Richtlinien15.
Sexualerziehung ist ein Gleichgewicht zwischen religiöser Ethik und modernen Bildungsbedürfnissen. Religiöse Institutionen verwenden häufig zwei Hauptansätze zur Aufklärung über sexuelle Gesundheit:
- Ansätze, die nur auf Abstinenz basieren
- Umfassende Sexualerziehung
Erziehung zur reinen Abstinenz
Religiöse Gruppen unterstützen stark Abstinenzprogramme. Diese Programme erhalten jährlich $215 Millionen. Religiöse Organisationen erhalten ein Drittel dieser Zuschüsse.15.
Religiöse Schulen und Lehrpläne
Religiöse Schulen bieten spezielle Lehrveranstaltungen zum Thema sexuelle Gesundheit an. Diese sind auf die jeweiligen Glaubensvorstellungen abgestimmt. 50% der Jugendlichen sagen, dass Religion ihre täglichen Entscheidungen beeinflusst15.
Dies zeigt, wie religiöse Lehren das sexuelle Verständnis beeinflussen. Religiöse Erziehung leitet die moralische Entscheidungsfindung in sexuellen Angelegenheiten.
„Sexualerziehung ist mehr als Information – es geht darum, moralische Entscheidungen zu lenken“ – Experte für Religionspädagogik
Ansatz | Hauptmerkmale | Finanzierung |
---|---|---|
Nur Abstinenz | Konzentriert sich auf sexuelle Zurückhaltung | $215 Millionen jährlich |
Umfassend | Enthält umfassendere Gesundheitsinformationen | Variiert je nach Staat |
Seit 1914 führen Gruppen wie die American Social Hygiene Association Gespräche über Sexualkunde16. Heute erhalten Programme zur Vermeidung sexueller Risiken jährlich etwa $100,8 Millionen16.
Religiöse Rituale und Sexualität
Religiöse Rituale prägen das Sexualverhalten und kulturelle Praktiken in allen Gemeinschaften. Diese Zeremonien markieren Lebensübergänge und setzen Normen für Sexualität und Intimität. Sie schaffen sinnvolle Rahmenbedingungen für das Verständnis der menschlichen Sexualität über die Biologie hinaus.
Sexuelle Beziehungen werden oft sanktioniert durch religiöse Rituale reflektierend Gemeinschaftsnormen. Diese Zeremonien würdigen Partnerschaften offiziell und stellen spirituelle Verbindungen her. Sie helfen auch, familiäre und gemeinschaftliche Bindungen zu knüpfen.
Hochzeitszeremonien
Hochzeitszeremonien sind wichtige religiöse Rituale, mit denen sexuelle Partnerschaften offiziell anerkannt werden. Verschiedene Religionen gehen mit unterschiedlichen Perspektiven an diese Zeremonien heran. Sie dienen dazu, intime Partnerschaften spirituell zu segnen.
- Formale Anerkennung sexueller Beziehungen
- Geistlicher Segen für intime Partnerschaften
- Aufbau familiärer und gemeinschaftlicher Verbindungen
Schwarze Amerikaner zeigen eine progressive Einstellung gegenüber Geschlechterrollen in der Ehe. Etwa 86% sind der Meinung, dass Eltern die Pflichten zur Kinderbetreuung gleichermaßen teilen sollten17Die meisten befürworten faire Ansichten über Geschlechternormen in Familien und Gemeinschaften17.
Rituale des Erwachsenwerdens
Rituale zum Erwachsenwerden befassen sich mit Sexualität und reproduktiven Pflichten. Diese Zeremonien markieren in religiösen Gemeinschaften die sexuelle Reife. Sie führen auch Erwartungen in Bezug auf Fortpflanzung und soziale Pflichten ein.
- Kennzeichnung der Geschlechtsreife
- Einführung reproduktiver Erwartungen
- Soziale Verantwortung übernehmen
Religiöse Rituale bieten einen strukturierten Ansatz zum Verständnis der menschlichen Sexualität in kulturellen Kontexten.
Einige religiöse Gruppen stellen traditionelle sexuelle Normen in Frage. Etwa 621 Prozent der schwarzen Amerikaner glauben, dass die Gesellschaft Homosexualität akzeptieren sollte.17. Dies zeigt, dass sich die Ansichten zur sexuellen Identität in den Gemeinschaften ändern.
Religiöses Ritual | Zweck | Auswirkungen auf die Gemeinschaft |
---|---|---|
Eheschließung | Sanktionierung sexueller Beziehungen | Familieneinheiten bilden |
Ritual des Erwachsenwerdens | Anerkennung der sexuellen Reife | Einführung sozialer Verantwortung |
Religiöse Rituale entwickeln sich weiter und spiegeln den Wandel kultureller Praktiken und gesellschaftlicher Normen in Bezug auf Sexualität wider..
Moderne Herausforderungen religiöser Sexualnormen
In unserer vernetzten Welt verändern sich religiöse Sexualnormen rasch. Neue Technologien und globale Verbindungen bringen alte Praktiken ins Wanken. Diese Veränderungen stellen unsere Einstellung zu Sex und Glauben auf die Probe.
Glaubensgemeinschaften stehen unter großem Druck, sich an die Zeit anzupassen. Immer mehr Menschen gehen heute mit Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen aus. Dieser Trend stellt alte Regeln über Sex und Religion in Frage.
Säkularisierung und veränderte Einstellungen
Die Menschen überdenken religiöse Regeln zum Thema Sex. Dieser Wandel ist auf neue Ideen zurückzuführen, die sich im Internet verbreiten. Viele akzeptieren jetzt andere Arten von Beziehungen.
- Erhöhte Präsenz in verschiedenen sexuelle Einstellungen über digitale Plattformen
- Wachsende Akzeptanz nicht-traditioneller Beziehungsstrukturen
- Schwindender Einfluss strenger religiöser Sexualvorschriften
Bis 2017 52 Länder hatte strenge Regeln für die Religion. Dies zeigt, wie Regierungen religiöse Praktiken immer mehr einschränken18.
Beziehungen zwischen den Religionen
„Liebe überschreitet religiöse Grenzen und stellt traditionelle sexuelle Normen in Frage“
Heutzutage verabreden sich immer mehr Menschen mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen. Dieser Trend zwingt Glaubensgemeinschaften dazu, ihre alten Regeln zu überdenken. Er macht Platz für neue, offenere Praktiken.19.
Einige religiöse Gruppen widersetzen sich dem Wandel. Andere finden neue Wege, um ihre Werte beizubehalten und sich gleichzeitig anzupassen. Dieses Gleichgewicht hilft ihnen, sich in die heutige Welt einzufügen.20.
Zukunft von Religion und Sexualität
Religiöse Überzeugungen verändern unsere Sicht auf Sexualität. Kulturelle Praktiken verändern sich, wenn Gemeinschaften neue Ideen entdecken. Weltweit führen religiöse Gruppen tiefgründige Gespräche über sexuelle Identität und Geschlechtervielfalt.
Diese Diskussionen stellen alte Ansichten in Frage und suchen nach ausgewogenen Perspektiven. Einige Gesellschaften haben die Geschlechtervielfalt schon vor langer Zeit erkannt. Sie haben Intersexuelle und Menschen des dritten Geschlechts besser verstanden, als wir dachten.
Unser Verständnis von Sexualität in der Religion entwickelt sich weiter. Cathy J. Cohens Arbeit zeigt, wie Rasse, Geschlecht und sexuelle Identität miteinander verknüpft sind. Religiöse Führer betrachten heilige Texte mit neuen Augen.
Sie sind sich bewusst, dass strenge Lesarten möglicherweise nicht jedermanns Bedürfnissen entsprechen. Queer-Theoretiker haben gesellschaftliche Normen in Frage gestellt. Ihre Arbeit fördert offenere Gespräche in religiösen Umgebungen21.
Die Zukunft verbindet den Respekt vor der Tradition mit modernen Ansichten. Religiöse Praktiken erkennen individuelle Erfahrungen heute stärker an. Sie gehen über strenge Geschlechterrollen und Beziehungstypen hinaus.22.
Es erwarten Sie fortlaufende Gespräche, die alte Normen in Frage stellen. Diese Diskussionen werden die spirituellen Grundwerte intakt halten. Das Ergebnis? Mehr Mitgefühl und Verständnis für alle Religionsgemeinschaften.
Häufig gestellte Fragen
Wie beeinflussen religiöse Überzeugungen das Sexualverhalten?
Gibt es bei religiösen Menschen andere Geburtenraten als bei nicht-religiösen Menschen?
Wie stehen verschiedene Religionen zu Sex vor der Ehe?
Welchen Einfluss hat Religiosität auf die Verwendung von Verhütungsmitteln?
Wie werden LGBTQ+-Personen in religiösen Kontexten gesehen?
Welchen Umgang pflegen religiöse Gemeinschaften mit der Sexualerziehung?
Wie verändern sich religiöse Sexualnormen in der modernen Welt?
Welche Rolle spielen religiöse Rituale in der Sexualität?
Welchen Einfluss haben religiöse Überzeugungen auf die Sexualmoral?
Werden religiöse Sexualnormen fortschrittlicher?
Quellenlinks
- Menstruationszyklus | Beschreibung, Phasen, Hormonkontrolle, Eisprung und Menstruation | Britannica – https://www.britannica.com/science/menstrual-cycle
- Menstruationszyklen | Informationen zur Periode | Sexual Health Victoria – https://shvic.org.au/for-you/reproductive-and-sexual-health/menstrual-cycle
- Religion und Sexualverhalten – https://ifstudies.org/blog/religion-and-sexual-behavior
- Die Rolle der Religion bei der Gestaltung der Häufigkeit und Zufriedenheit sexueller Handlungen: Erkenntnisse von verheirateten und unverheirateten älteren Erwachsenen – https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3119480/
- Religion und Sexualität – https://en.wikipedia.org/wiki/Religion_and_sexuality
- Christliche Beratung und Sexualmoral – https://aihcp.net/2024/10/29/christian-counseling-and-sexual-morality/
- Ohne Titel-2 – https://files.eric.ed.gov/fulltext/EJ792808.pdf
- Religiosität und voreheliches Sexualverhalten bei Jugendlichen: Eine Analyse der Funktionsform – https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6640872/
- Sexualität – Was die großen Weltreligionen lehren // FRYP – http://fryp.org.uk/professionals/understand/sexuality/
- Wenn sexuelles Verlangen und religiöse Überzeugungen im Konflikt stehen – https://www.psychologytoday.com/intl/blog/bound-together/202106/when-sexual-desire-and-religious-beliefs-conflict
- Sexualität und Kultur – https://open.maricopa.edu/culturepsychology/chapter/sexuality-and-culture/
- Welchen Einfluss haben kulturelle oder gesellschaftliche Faktoren auf die sexuelle Gesundheit? – https://www.issm.info/sexual-health-qa/how-do-cultural-or-societal-factors-impact-sexual-health
- Standpunkte verschiedener Glaubensrichtungen zu LGBTQ+-Themen: Religiöse Gesellschaft der Freunde… – https://www.hrc.org/resources/stances-of-faiths-on-lgbt-issues-religious-society-of-friends-quakers
- Religiös begründete negative Einstellungen gegenüber LGBTQ-Personen unter Studierenden und Fachkräften im Gesundheitswesen, in der Sozialfürsorge und in der Sozialarbeit: Eine Überprüfung der internationalen Literatur – https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9543796/
- Glaubensfrage: Unterstützung umfassender Sexualerziehung bei religiösen Organisationen – https://www.guttmacher.org/gpr/2008/02/matter-faith-support-comprehensive-sex-education-among-faith-based-organizations
- Religion und sexuelle Gesundheit – Trailhead Institute – https://trailhead.institute/religion-sexual-health
- 7. Geschlecht, Sexualität und Religion – https://www.pewresearch.org/religion/2021/02/16/gender-sexuality-and-religion/
- Ein genauerer Blick auf die Zunahme religiöser Einschränkungen auf der ganzen Welt – https://www.pewresearch.org/religion/2019/07/15/a-closer-look-at-how-religious-restrictions-have-risen-around-the-world/
- Religionsfreiheit nach der sexuellen Revolution – CUAPress – https://www.cuapress.org/9780813234977/religious-freedom-after-the-sexual-revolution/
- Auswirkungen traditioneller Geschlechterrollennormen und religiösen Fundamentalismus auf Einstellungen, Wut und Aggression selbsternannter heterosexueller Männer gegenüber Schwulen und Lesben – https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3212102/
- Die Politik des Nexus von Geschlecht, Sexualität und Religion: Perspektiven von den Rändern | Contending Modernities – https://contendingmodernities.nd.edu/education-module/politics-gender-sexuality-religion/
- Religion, Medizin und die Zukunft der Transgender-Jugend – https://publicsquaremag.org/sexuality-family/identity/religion-medicine-future-of-transgender-youth/